Partnerschaften
Zum Gundelfinger Selbstverständnis gehört das Anknüpfen an historische Traditionen und die Pflege der europäischen Partnerschaft.
Deshalb ist man bereits seit dem Jahr 1970 mit der Gemeinde Beek in den Niederlanden partnerschaftlich verbunden.
Nach einer mehrjährigen Freundschaft schloss man im Jahr 1992 auch mit den Gemeinden Louverné und La Chapelle-Anthenaise in Frankreich eine Partnerschaft.
Seit 2009 hat die Stadt eine Patenschaft für die 1. Kompanie des Informationstechnikbataillons 292 (bis 2017 Führungsunterstützungsbataillons 292) übernommen.
Bereits seit dem Jahr 2003 bestehen freundschaftliche Kontakte zur namensgleichen Gemeinde Gundelfingen im Breisgau.
Eine Kommunale Partnerschaft auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft besteht mit der Stadt Jimbolia in Rumänien.
Beek
Beek (lim. Baek) ist eine niederländische Gemeinde der Provinz Limburg und hatte am 31. August 2017 laut Angabe des CBS 15.929 Einwohner. Der Flughafen Maastricht Aachen Airport liegt auf dem Gemeindegebiet. Beek liegt 15 km nördlich von Maastricht und 20 km östlich von der belgischen Stadt Genk.
La Chapelle-Anthenaise
La Chapelle-Anthenaise ist eine französische Gemeinde mit 957 Einwohnern (Stand 1. Januar 2014) im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire; sie gehört zum Arrondissement Laval und zum Kanton Bonchamp-lès-Laval.
Louverné
Louverné ist eine französische Gemeinde mit 4099 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2014) im Département Mayenne in der Region Pays de la Loire; sie gehört zum Arrondissement Laval und zum Kanton Bonchamp-lès-Laval. Die Einwohner heißen Louvernéen.
Beek in den Niederlanden
Die Gemeinde Beek gehört zu Limburg, der südlichsten Provinz der Niederlande.
Teile des international bekannten Flughafens Maastricht liegen auf Beeker Flur. Neben der Poly-Chemie verhilft eine vielschichtige Industrie der ca. 17.000 Einwohner zählende Stadt zu einem überdurchschnittlichen Wohlstand.
Ein vielseitiges kulturelles und schulisches Angebot resultieren und profitieren von dieser Tatsache.
Die offizielle Homepage der Gemeinde Beek finden sie hier.
Weiterer Meilenstein der Partnerschaft
Erfahrungsaustausch in Beek Sehr viel Neues und Interessantes brachte der offizielle Erfahrungsaustausch zwischen den Partnerstätten Beek (Niederlande) und Gundelfingen a.d.Donau am vergangenen Wochenende. Die beiden Bürgermeister zusammen mit...
Louverné und La Chapelle-Anthenaise in Frankreich
Bei den Ortschaften Louverné (ca. 4.000 Einwohner) und La Chapelle-Anthenaise (ca. 1.000 Einwohner) handelt es sich um ländlich strukturierte Gemeinden in der Bretagne im Departement Mayenne.
Das dominierende Einzugsgebiet der Hauptstadt Laval (ca. 52.000 Einwohner), welche etwa 7 km entfernt liegt, prägt den Charakter beider Gemeinden.
„Unter den Fittichen“ der Partnerschaft des Bezirks Schwaben mit dem Departement Mayenne und der Unterstützung durch Edouard Roland im Conseil Géneral de la Mayenne beschloss der Gundelfinger Stadtrat am 1. August 1991 einstimmig, mit den französischen Gemeinden Louverné und La Chapelle-Anthenaise eine Partnerschaft zu begründen. Die entsprechenden Feierlichkeiten fanden vom 28. – 31. Mai 1992 in Gundelfingen – und im Spätsommer des selben Jahres bei unseren Freunden in Frankreich statt. Zuvor bestanden über das Kreisjugendamt Dillingen schon seit 1987 freundschaftliche Beziehungen, die über den Jugendaustausch hinaus schon damals gegenseitige Besuche von Reisegruppen mit Erwachsenen, Fußballmannschaften und Musikern hervorbrachten.
Bei den zahlreichen Begegnungen entstanden auch viele private Freundschaften. Aber nicht nur der persönliche Kontakt – sondern auch das unmittelbare Erleben und damit Verstehen der jeweils anderen Kultur sind von unschätzbarem Wert.
Im Juni 2012 wurde 20-Jahre Partnerschaft in Gundelfingen gefeiert.
Im Zeitraum März, April, Mai 2013 gab es einen privaten Schüleraustausch, der von den betroffenen Schulen bereitwillig unterstützt wurde und der hoffentlich zukünftig Nachahmer finden wird.
Vom 01.06. – 03.06.2013 fand auf halbem Weg, nämlich in Dijon, ein Treffen von Komitee-Mitgliedern beider Partnerstädte statt, um sich auszutauschen über den Stand der Möglichkeiten und Planungen weiterer Aktivitäten für 2013 bis2015 in Frankreich und Deutschland. Das Treffen wurde aber auch genutzt für einen Stadtbummel, für einen Einkauf im Hause „MAILLE“, dem weltberühmten Haus des Senfs, sowie für einen Ausflug zum frisch renovierten HÔTEL de DIEU, einem ehemaligen Krankenhaus in Beaune.
In der Zeit vom 26.09. – 01.08.2013 fand dann in Gundelfingen der Besuch von 8 jungen Franzosen statt. Die Tage waren prallgefüllt mit Exkursionen in die nähere und weitere Umgebung, u.a. in die BWW-Welt München und in das Zeppelin-Museum in Friedrichshafen, alles lebendig und unfallfrei geleitet von 2 Gundelfinger Jugendlichen.
Trotz aller Anstrengungen ließen sich nicht alle Ideen und Planungen 1:1 umsetzen, dennoch fand im Juni 2014 wieder ein Besuch in Louverné und La Chapelle Anthenaise anlässlich des „Festival d’Europe“ statt: die jungen Damen des Chores „Take a note“ fuhren mit Betreuern und einigen Interessierten in der Zeit vom 30.04. – 04.05.2014 wieder nach Frankreich.
Pfingstern 2016 fand das 24. Partnerschaftstreffen statt.
Homepage von La Chapelle-Anthenaise
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Patenschaft für die 1. Kompanie des Informationstechnikbataillons 292
Unterzeichnung der Patenschaftsurkunde
Mit Unterzeichnung der Patenschaftsurkunde im Rahmen eines feierlichen Appells am Mittwoch, den 6. Mai 2009 begründet die Stadt Gundelfingen die Patenschaft mit der 1. Kompanie des Führungsunterstützungsbataillons 292 aus der Dillinger Luitpoldkaserne.
Die Urkunde wurde unterzeichnet von Oberleutnant Alexander Aßhauer, Bürgermeister Franz Kukla und Oberstleutnant Kai Voltmer (rechts).
Zahlreiche Zuschauer verfolgten den Appell auf dem Hof der Hauptschule, Die Stadtkapelle spielte, Kinder der örtlichen Schule sangen die Nationalhymne. Anschließend fand eine stimmungsvolle Patenschaftsfeier in der Brenzhalle statt.
Informationstechnikbataillon 292
Das FüUstgBtl 292 ist 2005 aus dem Fernmeldebataillon 230 hervorgegangen und wurde 2017 zum Informationstechnikbataillon 292 (ITBtl 292) umbenannt. Mit dem Wechsel vom Heer in die Streitkräftebasis (SKB), die querschnittliche Dienstleistungen für die Streitkräfte bereitstellt, ist die Luftwaffe in Dillingen eingezogen, da die SKB alle Uniformträgerbereiche vereint (allerdings keine Marine in Dillingen). Mit der Aufstellung des neuen Organisationsbereichs Cyber- und Informationsraum (CIR) wurde das Informationstechnikbataillon 292 unter Beibehaltung des bisherigen Auftrags diesem neuen Organisationsbereich unterstellt. Die Aufgabe des ITBtl 292 ist es, die Führungsunterstützung bzw. IT für den Einsatz aus einer Hand von Deutschland bis zum Arbeitsplatz in den Einsatz sicherzustellen. Dafür werden Satelliten-, Richtfunkkommunikationssysteme, Mobilfunksysteme, verlegefähige Netzwerksysteme und kleine, verlegefähige Rechenzentren als streitkräftegemeinsames IT-System eingesetzt.
Das Bataillon besteht aus einer Versorgungs- und vier Einsatzkompanien mit einer Soll-Stärke von ca. 750 Soldaten. Das ITBtl 292 untersteht, wie das Schwesterbataillon in Murnau, das ITBtl 293, direkt dem IT-Kommando der Bundeswehr in Bonn. Insgesamt gibt es in Deutschland 6 solcher IT-Bataillone und das der NATO unterstellte „First NATO Signal Battalion“ mit deutschen Soldaten in Wesel.
1. Kompanie des Informationstechnikbataillons 292 (1./ITBtl 292)
Die 1./ITBtl 292 ist eine Versorgungskompanie mit ca. 120 Soldatinnen und Soldaten. Die Kompanie stellt die Versorgung (z.B. Lagerhaltung, Instandsetzung, Verpflegung bei Übungen, etc.) aller Kompanien im Bataillon sicher, stellt Netzwerkmanagement für andere IT-Systeme zur Verfügung und führt viermal im Jahr die Grundausbildung für bis zu 36 Rekruten am Standort Dillingen durch.
Die Kompanie wird seit Juni 2014 von Major Ludwig geführt.
Im Rahmen einer Sitzung des Stadtrates wurde die Patenschaft am 19. April 2018 durch 1. Bürgermeisterin Miriam Gruß und Kompaniechef Major Christoph Ludwig erneuert.
Sinn und Zweck einer Patenschaft
Patenschaften zwischen Städten oder Gemeinden und militärischen Einheiten und Verbänden haben zum Ziel, die Bundeswehr in Staat und Gesellschaft fest zu verankern, den Mitbürgern den Blick hinter den Kasernenzaun zu ermöglichen und Vertrauen in die Institution Bundeswehr zu schaffen. Als positiver Nebeneffekt sind damit z.B. Besichtigungsfahrten, Vorträge, Seminare und Einladungen zu geselligen Veranstaltungen, Kränze bei Volkstrauertagen, Gelöbnisse etc. auch finanziell durch die Bundeswehr besser unterstützbar.
Wasserpatenschaft mit Jimbolia
Seit dem Jahr 2002 besteht eine kommunale Partnerschaft auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft mit der rumänischen Stadt Jimbolia (Hatzfeld) im Kreis Timis.
Gesundes Wasser geht uns alle an – dieses Motto steht bei diesem Projekt ganz oben. Ziel ist es, Hilfe zur Selbsthilfe in allen Fragen zur Trinkwasserversorgung zu geben.
Im Frühjahr 2005 wurden zwei Verwaltungsangestellte der Stadt Jimbolia in Gundelfinger Betrieben und Verwaltungen sowie am Umweltzentrum Lauingen weitergebildet.
Gundelfingen im Breisgau
Die Gemeinde Gundelfingen im Breisgau hat mit dem Ortsteil Wildtal etwa 11.570 Einwohner. Es ist ein eigenes Kleinzentrum im Verflechtungsbereich des Oberzentrums Freiburg. Der Ort verfügt über alle wichtigen schulischen, wirtschaftlichen und kulturellen Einrichtungen, die man im täglichen Leben braucht.
Die landschaftliche Lage von Gundelfingen und Wildtal ist sehr reizvoll. Im Westen wird Gundelfingen vom Mooswald und im Osten vom Schwarzwald umrahmt.
Mehr über Gundelfingen erfahren Sie auf der Website:
Die engeren Kontakte der beiden namensgleichen Kommunen wurden durch einen Besuch der Mitglieder des Gundelfinger Gemeinderates im Juli 2003 bei der Schwesterstadt an der Donau begründet. Es folgte im Mai 2004 ein Gegenbesuch im Breisgau.
Bei der 1000-Jahr-Feier Gundelfingens im Breisgau nahm im Juli 2008 eine große Delegation aus der Gärtnerstadt an den Feierlichkeiten teil.
Die Gemeinden Meung-sur-Loire, Bierun, Scheibenberg, Gundelfingen a.d.Donau und Gundelfingen/Breisgau bekundeten anlässlich der 1000-Jahr-Feier am 19. Juli 2008 in Gundelfingen ihre Freundschaft und erklärten feierlich, dass sie sich auch künftig für ein friedfertiges Zusammenleben in Europa einsetzen werden.